• Category Archives Brettspiele
  • HIer findet man verschiedene Artikel zu Brettspielen, das kann ein Review sein, eine genauere Betrachtung, ein Tipp oder Zusatzmaterial

  • Rivet Wars – Super Robot Punch / Asmodee

    Rivet Wars von Super Robot Punch war einer der Kickstarter, die mich sofort ob der Optik begeistert haben und ich mich dazu schon fast gezwungen sah, da den einen oder anderen Euro zu investieren. Eingedenk der Tatsache, dass die Weltkriegsthematik in Deutschland nicht unbedingt der letzte Schrei bezüglich Lokalisierungen ist, war es mir sowieso klar, das ich mit einer deutschen Version gar nicht rechnen bräuchte. Die Grundversion des Spiels kam dann auch recht zügig, für Kickstarterverhältnisse fast schon unfassbar pünktlich und dann begann das lange Warten auf die Stretchgoals, die Monat um Monat verschoben worden sind. Continue reading  Post ID 2294


  • Lost Legacy – Pegasus/AEG

    „Aller guten Dinge sind drei“ sagt schon ein altes Sprichwort, das man sich auch anscheinend in der Führungsetage von Pegasus gedacht hat. Da aber die Herren Esser & Finkernagel (Führungsetage von Pegasus) sich keinen dritten Gesellschafter ins Boot holen wollten, dachten sie sich wohl: „Hey, machen wir doch ein drittes Spiel mit der Spielmechanik von Love Letter“

    Nach der Liebesschnulze (Love Letter) und der Munchkin Variante (Loot Letter) gibt es nun auch ein Science Fiction Thema, nämlich Lost Legacy. Aber im Gegensatz zu seinen beiden Geschwistern sind hier gleich 32 Karten in der Box, eine Verdoppelung des Spielmaterials sozusagen. Continue reading  Post ID 2294


  • Get Lucky – Truant Spiele

    Get Lucky von Truant Spiele lehnt sich sehr eindeutig an den Klassiker Kill Doktor Lucky an, der bereits seit vielen Jahren ein steter Dauerbrenner unter der Flagge von Truant ist und, trotz seiner eher schwachen Ausstattung, aus kaum einer Spielesammlung wegzudenken ist.

    Mit Get Lucky gibt es nun eine rein Kartenbasierte Variante des Themas, denn natürlich ist es auch hier das Spielziel, den „abscheulichen alten Mann“ zu töten.

    Aber natürlich will jeder selbst derjenige sein, der Dr. Lucky das Lebenslicht ausknipst und keinesfalls will man zulassen, dass ein anderer den Ruhm einheimst. Continue reading  Post ID 2294


  • Loot Letter (Munchkin) – Pegasus/AEG

    Hm, ich bin zwiegespalten. Vor wenigen Tagen noch habe ich Love Letter von Pegasus/AEG noch über den Klee gelobt und bin auch immer noch sehr von diesem Spiel angetan. Trotz sehr wenig Spielmaterial ist Love Letter ein Spiel, das sofort zu fesseln weiß und sowohl Viel-, als auch Gelegenheitsspielern gut von der Hand geht. Das wenige Spielmaterial ist optisch schön gestaltet, haptisch angenehm und das Spielprinzip ratzfatz erklärt, verinnerlicht und schnell umgesetzt. Nun erschien Munchkin Loot Letter, vom selben Autoren (Seiji Kanai) mit den Illustrationen von John Kovalic, den ich zwar mag, dessen Omnipräsenz aber zuweilen wirklich überhandnimmt. Continue reading  Post ID 2294


  • BAM! Ein Partyspiel – Pegasus

    Bereits letztes Jahr zur Spiel erschien BAM! – Das unanständig gute Wortspiel bei Pegasus und fand den Weg in meine Sammlung. Anfangs haben wir es sehr gern gespielt, dann geriet es, mangels Gelegenheit, ein wenig in Vergessenheit, um letztens bei einer Geburtstagsfeier ein furioses Comeback zu feiern.

    Worum geht es bei BAM! ?

    In erster Linie ist BAM! ein Partyspiel, das unflätig, zotig und unter der Gürtellinie stattfindet. Ideal also für pubertierende Menschen oder Erwachsenen unter dem schädlichen Einfluss von Alkohol. Ach ja, das ist ja die Definition von Partyspiel, ich Trottel 😉 Continue reading  Post ID 2294


  • PlayThisOne: RoboRama – Review

    RoboRama von Playthisone erinnert nicht nur von der Schachteloptik her an RoboRally. Allerdings hat man anders, als beim Richard Garfield Klassiker, hier nicht nur einen Roboter, der einen Slalom durch eine Fabrik voller gefährlicher Hindernisse fahren muss, sondern gleich 4 Stück, die allerdings „nur“ in die gegenüber liegende Spielfeldecke gebracht werden sollen.

    Man bewegt immer nur einen Roboter pro Zug, das Ganze mittels Programmkärtchen, die die Zahlen von 1-5 tragen, bzw. das Programmsymbol.

    Jeden Zug entscheide ich mich, welches Kärtchen ich nutze und schiebe es, als Zeichen seiner Benutzung, ein Stück nach oben. Ziehen kann man nur in eine Richtung, entweder horizontal oder vertikal und immer nur die komplette Anzahl an Felder (bzw. der Zahl, die auf dem benutzten Kärtchen steht) Sind alle meine Kärtchen verbraucht, habe ich verloren und das Spiel ist aus. Ganz einfach… Continue reading  Post ID 2294


  • Pegasus/AEG – Love Letter

    Love Letter ist, das möchte ich jetzt schon konstatieren, ein Spiel, das trotz oder gerade wegen seines sehr geringen Umfangs (Das Spielmaterial betreffend) zu überzeugen weiß. Gerade mal 16 Spielkarten und eine Hand voller Holzherzen ist notwendig, um in einer Gruppe mit 2-4 Spielern für gute Unterhaltung zu sorgen. Wobei man ganz klar sagen muss, das der deutschen Version zwar das schöne Samtsäckchen der US-Ausgabe abgeht, das Spielmaterial dafür aber um längen hochwertiger ist. Schöne, übergroße und extradicke Spielkarten und die bereits erwähnten Holzherzen sind halt schon überzeugend. Continue reading  Post ID 2294


  • Space Cowboys / Asmodee – Splendor

    Einer der Kandidaten dieses Jahr der Wahl zum Spiel des Jahres war Splendor, welches bei den Space Cowboys im Vertrieb von Asmodee erschienen ist. Wie wir inzwischen wissen, hat es gegenüber Camel Up (Pegasus) den Kürzeren gezogen. Doch allein die Tatsache, dass es in die engere Auswahl geschafft hat, reicht aus, das ich mich mit dem Spiel beschäftigt habe.

    Vorneweg sei gesagt, das mir Splendor von den drei Kandidaten dieses Jahr am Besten gefallen hat. Daran trägt nicht zuletzt das Spielmaterial ein Mitschuld, neben 90 Entwicklungskarten und 10 Adligenkärtchen (allesamt hübsch illustriert) finden sich noch 40 Chips (5 verschiedene Edelsteine und Gold/Joker) in der Schachtel. Während die meisten Spiele derartige Chips aus Pappe verwenden, finden wir hier illustrierte Pokerchips, die wirklich wertig in der Hand liegen. Klar, eigentlich komplett unnötig und mit Sicherheit auch ein Kostenfaktor, aber es fühlt sich einfach gut an! Continue reading  Post ID 2294


  • Abyss – Im Rausch der Tiefe von Bombyx Review

    Wenn es dieses Jahr auf der SPIEL ein Produkt gab, für das der Begriff „Eyecandy“ erfunden wurde, dann dürfte das wohl ABYSS von Bombyx sein. Meine Fresse, es ist nahezu unglaublich, welch Feuerwerk die Franzosen da mit ihrem Spiel abgefeuert haben. Allein schon die Idee, das Spiel mit 5 verschiedenen Covern (und ohne Logo auf der Vorderseite) in die Spieleläden zu bringen, zeugt davon, das auch der Verlag von der grafischen Opulenz überzeugt ist.

    Nur, was nützt das hübscheste Kleid, wenn die Prinzessin da drin eine elende Zicke ist?

    Dies galt es festzustellen und so nahm ich mir die mit gerade mal 12 (mit reichlichen Illustrationen und Beispielen versehenen) Seiten eher übersichtliche Anleitung zur Brust und vertiefte mich in das Spiel. Continue reading  Post ID 2294


  • Machina Arcana – Ein besonderes Spiel

    Ein weiteres Gastreview, diesmal zu Machina Arcana, ein Spiel, das bei Kickstarter an mir vorbei gegangen ist, aber auf das ich nun doch ziemlich scharf bin. Mein Dank geht an Beckikaze, der das Review geschrieben hat und an den Erfinder Juraj Bilic, der uns erlaubt hat, das Originalartwork hier im Bericht zu verwenden.

     

    Als ich Machina Arcana auf Kickstarter sah, machte das grafische Design und die Mixtur aus Steampunk und Cthulhu direkt Lust auf mehr. Es folgte eine mustergültige Kampagne voller Transparenz, unmittelbar beantworteten Fragen und auch nachträglichem Kundensupport. Man muss Juraj Bilic, dem Designer, gratulieren: Das war die beste Kickstarter-Kampagne 2014 mit Abstand.

    Aber letztlich nützt es alles nichts, wenn das Spiel auf dem Tisch enttäuscht. Also – was ist Machina Arcana?

    Continue reading  Post ID 2294