Braveheart ist wohl das Meisterwerk von Mel Gibson und im Bereich der Schwertfilme auf ewig ein Meilenstein. Allein, was der Film für die Metalszene bedeutet: Oder glaubt hier jemand ernsthaft, das es ohne Braveheart jemals eine Tunes Of War gegeben hätte? Eben! Gibson verfilmte hier die Lebens- und Leidensgeschichte des William Wallace, einer zentralen Figur der schottischen Geschichte. Das Ganze mit grandiosen Schlachtaufnahmen, packender Story und ein Ende, das den Begriff Pathos neu definiert. Auch spritzt hier ordentlich das Blut, quasi ein kleiner Vorbote dessen, was Gibson bei der Passion Christi noch abliefern würde.
Man mag ja von Mel Gibson (inzwischen) halten, was man will, aber an diesem Film gibt es nichts zu mäkeln. Naja, ok, unsere Geschichtsfanatiker werden mal wieder die Nase rümpfen ob der begangenen Geschichtsfälschung (Dass das Jus Primae Noctis z.B. historisch gar nicht belegbar ist, sei noch die geringste Verfehlung), aber wie so oft scheiß ich drauf. Ich schau hier keine Doku, sondern will unterhalten werden. Und diesen Anspruch erfüllt Braveheart wie kaum ein anderer Film. Und außerdem gibt es nur drei Worte, die Sophie Marceau in diesem Film beschreiben können: HEIRATE MICH SOFORT! Fuck, was für Haare, schade, das die unmöglich echt sein können *schmacht*